Michael Franke
Àntron
Paesaggi etruschi
Genesi pittorica dell’Europa
Orvieto
Im Rahmen des Symposiums „Gottesvorstellungen der ‚Alten Welt‘“ am 23. September in meinem Atelier möchten wir Sie herzlich einladen, zur erstmaligen Präsentation meines Bilderzyklus „Turms“.
26. August bis 11. September 2016
Ausstellung „Tinia calusna“
Freitag, 26. August 2016 19.00 Uhr
Eröffnung der 10. Wachtberger Kulturwochen
durch Bürgermeisterin Renate Offergeld
„Tinia calusna“ Eine Begegnung von Malerei und Musik mit dem Borea Barockorchester
Eröffnungskonzert mit dem Borea Barockorchester
unter Leitung von Robert Wittbrodt und Eröffnung der Ausstellung „Tinia calusna“ von Michael Franke.
Eröffnung der Ausstellung „Tinia calusna“ von Michael Franke
Michael Franke zeigt seinen neuen Bilderzyklus Tinia calusna (chthonischer Himmelsgott der Etrusker). Calusna, von dem etruskischen Unterweltsgott Calu abgeleitet, ist ein Epitheton des Tinia. Der Titel bezieht sich auf den obersten Himmelsgott der Etrusker in seiner gleichzeitigen Eigenschaft als Gott der Erdentiefe.
Sonntag, 28. August 2016 11.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Tinia calusna“ von Michael Franke
Michael Franke zeigt seinen neuen Bilderzyklus Tinia calusna (chthonischer Himmelsgott der Etrusker)
Freitag, 9. September 2016 20.00 Uhr
Konzert „Spanisches Liederbuch“
Andrea Graff – Sopran
Frederik Schauhoff – Bariton
Toni Ming Geiger – Klavier
Sonntag, 11. September 2016 17.00 Uhr
Abschlusskonzert der 10. Wachtberger Kulturwochen
„Konzertanter Abschlussball“ mit temperamentvoller Musik mit dem „trio réminiscence“
Johanna Cender – Violine
Natalia Kazakova – Violoncello
Ingrid Wessels – Piano
Etruskische Vie Cave und Nekropolen
Zeichnungen und Skizzen
Ainola Quartett
Mathieu Garguillo – Violine
Benjamin Borhani – Violine
Emiliano Travasino – Viola
Emily Wittbrodt – Violoncello
Ronja Sophie Putz
Violine solo
Zu den beiden Konzerten in meinem Atelier und zu der Präsentation eines Zyklus von Skizzen und Zeichnungen aus Etrurien möchte ich Sie und Ihre Freunde herzlich einladen.
Abschlusskonzert
der 9. Wachtberger Kulturwochen am 30. August 2015 um 17.00 Uhr
Nico Heinrich mit zwei weiteren Sängern und Klavierbegleitung
Fastentücher im Bonner Münster
ÁNTRON
Etruskische Gottheiten zwischen Unterwelt und Ekstase
Bildwerdung Europas
Gemäldeausstellung von Michael Franke
im Palazzo Pubblico Siena,
Magazzini del Sale
10. Mai – 28. September 2014
Àntron (Altgr. Höhle) ist der Titel einer malerischen Reise des deutschen Künstlers Michael Franke in die Landschaften Etruriens. Auf einer Suche nach den kulturellen Ursprüngen Europas richtet Franke seinen Blick auf die Welt der Etrusker und auf deren verborgene Heiligtümer, die er durch die Sprache der Malerei erneut in das Bewusstsein führen will. Es entstand eine Bildersequenz, deren Sujets – zwischen Abstraktion und Figuration – dem Betrachter die Essenz der Erde als Gottheit spürbar machen möchte. Die etruskische Kultur wird zum Paradigma und Inbild eines erneuerten Bundes zwischen Mensch und Natur.
Der Zyklus aus 77 Gemälden, der speziell für diese Ausstellung geschaffen wurde, erstreckt sich als raumbezogene Arbeit durch die unterirdischen Gewölberäume der Magazzini del Sale, in einer Symbiose zwischen dem künstlerischen Gedanken und dem Genius loci dieses Ortes. Ein initiatorischer Parcours thematisiert die Spannung zwischen unterirdischer Dunkelheit der sakralen Orte und dem von ekstatischer Freude durchdrungenen Licht der oberen Welt.
Der Ausstellungskatalog, herausgeben von Michael Meyer-Black, enthält Texte von Immacolata Amodeo, Martin Bentz, Hans-Dietrich Genscher, Giovanni Feo, Jürgen Fohrmann und Hedwig Pompe, Andreas Marneros, Michael Meyer-Blanck, Fulvio Ricci, Reinhard Schäfers, Claudio Strinati, Gabriele Uelsberg und Bruno Valentini.
Ántron è un viaggio pittorico nel paesaggio dell’Etruria dell’artista tedesco Michael Franke. In un cammino a ritroso verso le origini culturali dell’Europa, Franke ferma il suo sguardo al mondo etrusco avvolto nel mistero archeologico, un mistero che indaga attraverso la forza delle immagini e rivela al cuore e all’anima con una sequenza di grandi dipinti – tra astrazione e figurazione – i cui soggetti riflettono simbolicamente l’essenza della Madre Terra. La civiltà etrusca diviene archetipo e paradigma di una nuova e rinnovata alleanza tra uomo e natura.
Il ciclo di 77 opere nato appositamente per questa mostra, si sviluppa negli spazi idealmente ipogei dei Magazzini del Sale e crea una risonanza tra idea artistica e Genius loci: un percorso iniziatico che simboleggia il passaggio dalla dimensione sotterranea, dalle tenebre e l’oltretomba, verso paesaggi di luce permeati di gioia estatica.
Il catalogo, a cura di Michael Meyer-Blanck, contiene i testi di Immacolata Amodeo, Martin Bentz, Hans-Dietrich Genscher, Giovanni Feo, Jürgen Fohrmann e Hedwig Pompe, Andreas Marneros, Michael Meyer-Blanck, Fulvio Ricci, Reinhard Schäfers, Claudio Strinati, Gabriele Uelsberg e Bruno Valentini.